Räderwechsel bei Allwetterreifen? Eindeutig ja!

Laut den Statistiken werden Allwetterreifen bei Leuten, die hauptsächlich im Flachland unterwegs sind, immer beliebter. 
Das ist verständlich, denn man kann auf den halbjährlichen Räderwechsel verzichten. Oder ?  
Reifenexperten raten dazu, die Räder nach einer bestimmten Zeit achsweise zu tauschen. 

Warum? 
Weil sich die Reifen bei einem Auto mit Vorderradantrieb vorne schneller abfahren, beim Hinterradantrieb genau umgekehrt. 

Der Tausch vermeidet einseitigen Verschleiß. Stark ungleich abgefahrene Reifen auf Vorder- und Hinterachse, stellen laut Reifenexperten
ein Sicherheitsrisiko dar. Jetzt mögen manche sagen, sind die Reifen auf der Antriebsachse verschlissen, dann ersetze ich die eben. 
Schon – aber völlig ungleich abgefahrene Reifen auf Vorder- und Hinterachse bergen ein Sicherheitsrisiko. Das haben unabhängige Tests bewiesen.

Die  Reifenhersteller raten daher aus gutem Grund, die Profiltiefe auf  Hinter- und Vorderachse keinesfalls zu groß werden zu lassen. 
Spätestens nach 15.000 gefahrenen Kilometer macht dieser Räderwechsel Sinn. 

Wir werfen bei der Gelegenheit dann auch einen prüfenden Blick auf Fahrwerk und Bremsanlage. 
Ein Sicherheitscheck als schöner Nebeneffekt. Auch das ist ein Baustein für mehr eigene Sicherheit und die von anderen.