Marder zerstören am Auto Kabel, Schläuche und Gummis.
Motorräume von Autos dienen Mardern als Nahrungslager und trockene Versteckmöglichkeit. Nimmt der Marder Konkurrenz wahr,
wird er allerdings schnell beißwütig und darunter leiden Kühlschläuche, Benzin- und Bremsschläuche oder Gummimanschetten.
Sind Teile des Autos beschädigt und der Schaden wird nicht entdeckt, kann das es zu größeren Schäden führen.
Achten Sie auf Marderspuren, wie Pfotenabdrücke auf der Motorhaube, oder strenge, auch durch Urin und Kot hervorgerufene Gerüche.
Wir beraten Sie gerne, welche Marder-Prävention die beste für Ihr Fahrzeug ist und führen diese an Ihrem Fahrzeug durch.
Gerne beraten wir Sie auch über stationäre Geräte zur Abwehr von Steinmardern im Bereich von Stellplätzen wie Gartenlauben,Garagen, Carports, Dachböden und Abstellplätzen.
Vorbehandlung
Wer Marder erfolgreich abwehren will, muss zuerst die Duftmarke entfernen, die ein Marder gesetzt hat. Anstatt einer risikoreichen Motorwäsche kommt hier der völlig unbedenkliche
Duftmarken-Entferner zum Einsatz. Einfach aufsprühen, kurz einwirken lassen, mit Wasser abspülen – und fertig. Der Reinigungsschaum ist unbedenklich für Kunststoffe, Gummi und
Lack und daher besonders einfach in der Handhabung.
Duftabwehr
Im Anschluss an die notwendige Vorbehandlung kann nun die Duftabwehr eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um ein Duftkonzentrat mit Langzeitwirkung, das dem Marder
signalisiert, dass hier ein „gefährlicher Feind“ zu Hause ist. Der Anti-Marder-Duft kann überall dort eingesetzt werden, wo Marder unerwünscht sind – im Motorraum genauso wie im Carport, im Gartenhaus oder auf dem Speicher. Die Duftscheiben werden aufgehängt und schützen bis zu 6 Monate lang vor unerwünschten Vierbeinern. Das Spray wird punktuell auf selbstklebende Duftspeicher aufgetragen und muss nur einmal im Monat aufgefrischt werden.
Ultraschallabwehr - Damit gibt’s was auf die Ohren
Marder haben ein sehr feines Gehör. Dies machen sich die Ultraschallgeräte zunutze. Sie simulieren Angst und Warnschreie im Ultraschallbereich, und zwar – damit keine Gewöhnung eintritt – in stetig wechselnden Frequenzen. Menschen können diese Frequenzen nicht hören, Marder ergreifen jedoch die Flucht.
Je nach Bauart des Kraftfahrzeugs und nach Einsatzort gibt es unterschiedliche Modelle. Die Ultraschall-Erzeuger können wahlweise an das Bordnetz des Autos
angeschlossen oder mit Batterien betrieben werden.
Hochspannungsabwehr - Wer nicht hören will, muss fühlen
Ein ungefährlicher, jedoch nachhaltiger Stromschlag ist eine effektive Methode, um Marder dauerhaft vom Auto fernzuhalten. Die geprüften und zertifizierten Hochspannungssysteme werden hierfür einfach im oberen Motorraum installiert. Das Prinzip ist bei allen Systemen dasselbe: Im Motorraum werden ein
Netzgerät und mehrere, mit einem Stromkabel verbundene Edelstahlkontaktplatten angebracht. Kommt der Marder mit einer der Kontaktplatten in Berührung,
erhält er einen Stromschlag – vergleichbar mit dem Weidezaunprinzip – und sucht schleunigst das Weite.
Mechanischer Schutz - Daran beißt sich der Marder die Zähne aus
Eine weitere Möglichkeit ist es, Schläuche und Kabel im Motorraum mit einer bissresistenten Spezialummantelung auszustatten. Schutzschläuche aus verschiedenen Materialien und für unterschiedlichste Temperaturbereiche. Für die Radioantenne, die ebenfalls häufig von Mardern angeknabbert wird, gibt es zudem eine bisssichere Dachantenne, die sich problemlos auf die Antennenhalterung aufschrauben lässt.